PVC-Belag bei Cerner in 1140 Wien
Unter PVC fasst man in der Regel eine Reihe unterschiedlicher Bodenbeläge zusammen, die das Bindemittel Polyvinylchlorid (PVC) enthalten. Dieses wurde erstmals im Jahr 1936 für die Herstellung eines Bodenbelags benutzt, und das hohe Potenzial des Rohstoffs wurde sofort erkannt. Rückblickend begann mit der Entwicklung dieses neuartigen Materials das Zeitalter des synthetischen Bodenbelags.
Robust, rutschfest und hygienisch - der PVC-Boden
Das Einzigartige und Besondere am PVC-Belag ist, dass er thermisch verschließbar ist und die glatte Oberfläche beste Hygienestandards möglich macht. PVC ist ein thermoplastisches Material, das bedeutet, es entsteht durch Erwärmung ein homogener Belag, der gleichmäßig aushärtet. Das macht ihn äußerst robust, rutschfest und hygienisch. PVC-Böden sind bis heute in vielen Bereichen überlegen, daher ist die Nachfrage nach wie vor groß. Einziger Nachteil: Auf hohe Temperaturen, vor allem über längere Zeiträume, reagiert PVC empfindlich.
PVC-Beläge lassen sich gemäß ihres Aufbaus und der Zusammensetzung in zwei Gruppen unterteilen. Jene ohne Träger, die völlig homogen und in allen Schichten dieselbe Materialzusammensetzung aufweisen und jene mit Trägern, die sich durch mehrere Schichten mit unterschiedlicher Materialzusammensetzung auszeichnen und als heterogene Beläge bezeichnet werden.
Alle Vorteile des PVC-Bodens im Überblick
hohe Verschleißfestigkeit
hohe Rutschfestigkeit
thermisch verschließbar
resistent gegen fast alle Chemikalien